Das unterirdische Köln – Dauer 2,5 Std.
Eine spannende Stadtführung der besonderen Art: Sie bewegen sich immer wieder einige Meter unter der Erde im archäologischen unterirdischen Köln und entdecken Römisches und Mittelalterliches.
Köln unterirdisch: Fundamente der römischen Stadtmauer.
Römische Fundamente der Stadtmauer, mittelalterlicher Fluchtweg und Brunnen
So erkunden Sie in der Domtiefgarage Fundamente der römischen Stadtmauer und rätseln über einen mittelalterlichen Schacht angebaut an die römsche Stadtmauer. Diente er als Fluchtweg? Wer legte ihn dann an? Außerdem blicken Sie in einen Brunnen aus den Zeiten Karl des Großen. Wie sah es mit der Trinkwasserversorgung im Mittelalter aus im Gegensatz zur Römerzeit?
Unterirdisches Köln: Blick in den Annostollen, ein Fluchtweg.
Köln unterirdisch: Blick in einen Brunnen aus den Zeiten Karl des Großen.
Römisches Hafengebäude, mittelalterliche Krypta
Wo heute die romanische Altstadt-Kirche Groß St. Martin steht, war zur Römerzeit eine Insel. Diese nutzten die Römer unterschiedlich. So entdecken Sie in der archäologischen Grabung unter der KIrche ein römisches Wasserbecken. Wozu nutzten es die Römer? Später errichteten die Römer Hafengebäude auf der Insel. Eine Hafenhalle können Sie unter der Kirche Groß St. Martin noch gut erkennen. Warum wurde sie im Mittelalter aufwendig umgestaltet?
Köln unterirdisch: römisches Wasserbecken und römisches Hafengebäude unter Groß St. Martin
Geheimnisvolles Ubiermonument
Schließlich steigen Sie einige Meter unter ein unscheinbares Wohnhaus, um Deutschlands ältestes erhaltene Steinmomument zu entdecken, das geheimnisvolle Ubiermonument. Rätseln Sie mit, was die Römer hier, in der Südost-Ecke der Siedlung „oppidum Ubiorum“ mit dem monumentalen Steinturm 5 oder 6 n.Chr. bezweckten. Später wurde er dann in der „Colonia“ zum Südost-Turm der römischen Stadtmauer umfunktioniert.
Ubiermonument in Köln. Was wollten die Römer hier vor über 2000 Jahren bauen? Das erfahren Sie auf unser Unterwelttour mit Erlebnistouren Köln & Region – Tour-Agentur.
Besuchsmöglichkeiten
Bei dieser Führung ins unterirdische Köln müssen die Besuchszeiten in den Grabungsbereichen der Kirche Groß St. Martin und dem Ubiermonument angemeldet und genehmigt werden. Die Zeiten sind sehr begrenzt. Ins Ubiermonument wird pro Stunde ab 10:30 h nur eine Gruppe zugelassen. Die Rückmeldung, ob die Anmeldung wie angefragt möglich ist, kann fünf Tage und länger dauern. Buchen Sie daher bitte sehr frühzeitig. Abgabe a ndie STdt Köln pro Gruppe bis max. 20 Personen: netto EUR 25,00.
Die Besuchzeiten in der Grabung unter der Kirche Groß St. Martin sind sehr begrenzt und müssen angemeldet werden. Um eine Zuteilung als Gruppe zu erhalten, empfiehlt sich eine sehr frühzeitige Buchung. Die Grabung ist zugänglich Fr – Sa 10 h – 12:00 und Di – Sa 13:15 h – 17 h, So 13 h – 17 h. Eintritt p.P. netto EUR 1,00. Die Eintrittsgelder sind von der Gruppe bar vor Ort zu zahlen.
Die Besuchzeiten im Ubiermonument müssen ebenfalls angemeldet werden. Um eine Zuteilung als Gruppe zu erhalten, empfiehlt sich eine sehr frühzeitige Buchung. Die Grabung ist zugänglich Mi – Mo 10:30 h – 17:30 h. Der Guide muss den Schlüssel vor der Tour abholen und spätestens um 17:45 h im Belgischen Haus (zurzeit Römisch-Germanischen-Museum) zurückgegeben haben. Der Mehraufwand beläuft sich auf etwa 45 Minuten. Eintritt pro Gruppe (bis max. 20 Personen) netto EUR 25,00. Die Eintrittsgelder sind von der Gruppe bar vor Ort zu zahlen.
Diese Führung ist montags oder dienstags in der Länge von 2,5 Std. nicht möglich. Dann nur die kurze Unterwelttour. Der spätmöglichste Beginn für diese lange Unterwelttour ist 15 h.
Kosten für diese Stadtführung, Dauer 2,5 Stunden:
Pro Gruppe bis max. 12 Personen: € 206,00 brutto
Pro Gruppe bis max. 20 Personen: € 236,00 brutto
Fremdsprachenzuschlag (auch Kölsch): € 15,00 brutto je angefangene Stunde
(die angegebenen Bruttopreise enthalten 19% MWSt.)
Zzgl. Eintritt (zurzeit netto Euro 1,00 p.P. in Groß St, Martin bzw. Euro 25,00 pro Gruppe bis max. 20 Personen für das Ubiermonument).
Römischer Statthalterpalast, „cloaca maxima“ und Mikwe – Bis auf weiteres geschlossen
Zurzeit sind der römische Statthalter-Palast (Praetorium), der römische Abwasserkanal und das mittelalterliche jüdische Ritualbad (Mikwe) wegen den Baumaßnahmen für die neue archäolgischen Zone MiQua (Mitten im Quartier) nicht zugänglich. In den ersten vier Jahrhunderten entstanden unterschiedliche römische Statthalter-Paläste, deren Überreste Sie in der Grabung dank Ihres kompetenten Stadtführers erkennen werden. Von hier regierte der Statthalter im Namen des römischen Kaisers die Provinz Nieder-Germanien, repräsentierte die römische Macht – und genoss römischen Luxus! Ein einmaliges Erlebnis ist die Führung durch den fast 2000 Jahre alten römischen Abwasserkanal.Hier erfahren Sie beispielsweise, dass manche Baustruktur heute nicht besser gemacht werden könnte!
Köln unterirdisch: Überreste römischer Statthalterpaläste (Praetorium)
Genauso spannend sind die gut erhaltenen Bauten aus dem mittelalerlichen jüdischen Viertel wie das rituelle Tauchbad, die Mikwe und die Synagoge.
Alle Stadtführungen mit Qualitätsgarantie! 
Unser Qualitätsmerkmal: Seit Beginn des Jahres 2010 ausgebildete und zertifizierte Gästeführer nach DIN EN 15565. Wir führen Sie unterhaltsam mit ‚Hätz‘ und rheinischem Humor, kurzweilig, aber qualitativ immer hochwertig und kompetent. Köln können wir! Mit uns erleben Sie: Köln ist ein Gefühl! – Mer künne Kölle!
